Die Lehrer werden ab morgen, mit einer Reihe von Protesten beginnen, die jeden Mittwoch fortgesetzt werden soll. Sie kritisieren mehrere Bestimmungen des von Präsident Nicușor Dan verkündeten steuerlichen Maßnahmenpakets.

Die Erhöhung der Unterrichtsstunden von 18 auf 20 Stunde/Woche könnte zum Wegfall einiger Lehrstühle führen, sagt der Vorsitzender der Union Freier Gewerkschaften im voruniversitären Bildungswesen in Jassy (Iași), Laviniu Lăcustă,:

"Wir haben Mittwoch eine erste Protestaktion in Bukarest vor dem Ministerium für nationale Bildung. Sie werden wöchentlich fortgesetzt, bis das neue Schuljahr beginnt, für das ein Protest von etwa 30.000 Lehrern angekündigt ist. Dies ist ein äußerst ernster Konflikt. Die aggressive Art und Weise, in der die Frage aufgeworfen wurde, ohne die Verfügbarkeit dieser Stunden im System zu berücksichtigen, hat nur eine Stimmung verschärft, die mit Sicherheit zu Beginn des neuen Schuljahres ausbrechen wird".

Nach Angaben von Radio Jassy (Iași) sagen Bildungsgewerkschafter, dass die Zusammenlegung von Schulen aufgrund der großen Entfernungen zwischen den Schulen auch zu Verwaltungsproblemen führen wird, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Quelle: RRA/RRTgM (ro)