Die essbaren Wildpflanzen waren wichtige Nahrungsquellen in Notzeiten (Krieg, Hungersnot). Sie sind wahre Vitamin- und Mineralienquelle, die bedeutende Wirkstoffe enthalten. Durch das ganze Jahr kann man sie sammeln und verarbeiten.

Verschiedene Bestandteile der Wildpflanzen wie Früchte und Beeren, Blüten, Blätter, Sprossenteile oder Wurzeln dienen als Zutaten in der Küche. All diese Wildkräuter bieten eine vielfältige Palette an Möglichkeiten in der Gastronomie neue Gerichte aufzuwerten. Sie können in Salaten, Suppen als Dekoration oder in Form von Sirup oder Kräuterölen verwendet werden.

Die Auswahl an essbaren Wildkräutern ist groß, darunter Brunnenkresse, Löwenzahn, Vogelmiere, Brennnessel, um nur einige zu nennen. Und jetzt im Frühsommer, wenn die Wintervorräte schon seit einer Zeit ausgegangen sind, und das Gemüse im Garten noch nicht reif ist, kann ein Wildkräutersalat sehr köstlich sein. Wie erkennen wir sie? Und wie werden die essbaren Wildpflanzen in der Küche verwendet.

Auf diese Fragen versuchen wir Antworten zu kriegen. Meine Interviewpartnerin ist Pakot Monika, Leiterin der Stiftung Lebensqualität. Eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.

Foto: Pakot Monika